Montagswanderung, 08. Juli 2024

7. August 2024 Ernst

Etwas früher als üblich Besammelte sich die Gruppe 1 am Bahnhof SBB, denn es stand eine Wanderung von über 3 Stunden auf dem Programm. Wir fuhren mit der S3 nach Sissach, wo wir auf den Bus 106 umstiegen, der uns auf die Sissacher Flue brachte. Wenn hier nicht Wanderer zusteigen, würde diese Buslinie vielmals leer fahren. Oben angekommen wartete schon der erste Anstieg zur Hindere Hard. Schön im Wald ging es nun am Hörnli vorbei zum ersten kurzen Abstieg zur Grimstellücke. Es folgte jetzt der nächste Anstieg am Schwardchopf vorbei. Beim Abstieg nach dem Forenacher wurden wir von 2 E-Bike Fahrerinnen überholt und diese zwei Damen besetzten das Bänkli für unseren ersten Stundenhalt bei der Kreuzung im Forenacher, so mussten wir diesen kurze Zeit später beim Rastplatz Chilchhöfli abhalten. Frisch gestärkt nahmen wir den Dritten Anstieg Uf Edleten in Angriff, dann folgte eine kurze ebene Strecke, bevor es wieder Abwarts ging zur Arisdörferstrasse (Halt vom Bus 72 bei anderen Wanderungen in dieser Gegend). Ihr wisst schon was jetzt folgt ein erneuter Anstieg dem Chlammerenrainweg entlang bei Geiss Punkt 529 vorbei aufwärts zur Dreilaufbuche auf 569 Meter Höhe. Wir umwanderten dabei die gross ausgezeichnete Turmwirtschaft beim Liestaler Aussichtsturm. Hier machten wir unseren zweiten Trinkhalt. Am Metzgerhau rechts vorbei folgte bereits wieder ein sehr steiler Abstieg zum Chapf. In meiner Planung hatte ich zwei Ausstiege vorgesehen, entweder in Arisdorf oder in Giebenach um in den Bus 72 einzusteigen um nach Kaiseraugst zu fahren. Ich entschied mich bis nach Giebenach weiter zu wandern, was fast in die Hosen ging. Dies aber später, denn es folgte nun der letzte Aufstieg unserer Wanderung zum Rankhof von dort führte der Weg leicht abwärts dem Dorf Giebenach zu. Beim Muniland verpasste ich eine Abzweigung im Wald anstatt Richtung Zettel ging ich in den Dorfteil Bauacher. Der Weg über Zettel hätte direkt zur Bushaltestelle Lindenplatz geführt, so machten wir einen kleineren Umweg und die Abfahrtszeit rückte immer näher. Ich wurde immer schneller und erreichte diese um 12:12 Uhr. Die Abfahrtszeit wäre 12:11 Uhr gewesen, aber wir hatten das Glück auf unserer Seite, denn der Bus erschien erst 3 Minuten später und wir gondelten zum Kaiseraugster Bahnhof. Dort warteten unser Wanderfreunde der Gruppe zwei schon in der Gartenwirtschaft des Bahnhöfli’s. Schön unterkühlenden Bäumen genossen wir das verdiente Mittagessen. Nachdem Essen spürte ich meine Adduktoren (wie der Granit), das viele Auf und Ab machte sich bemerkbar…….